Villy der blinde Passagier

Hier erzähle ich eine wahre Geschichte über Villy, den ungebetenen, blinde Passagier, der mich eine Weile auf dem Heimweg begleitete.

Villys Reise.

Heute möchte ich euch, wer diese Zeilen liest, eine lustige, aber zum Nachdenken anregende Geschichte erzählen. Dieser Vorfall passierte mir vor ein paar Tagen auf dem Weg nach Ungarn, zu meine Eltern.

Ich näherte mich der Grenze und wollte gerade langsamer werden, als sich herausstellte, dass eine Wespe neben mir glücklicherweise „zur Außenseite“ meines linken Fensters flog und es sich dort beim 50-km/h-Schild bequem machte. Als ich mich Schild 30 näherte, wurde ich wieder langsamer und lächelte, als der blinde Passagier begann, sich energisch zu reinigen. In diesem Moment war die Bodenwelle schon da, also habe ich das Tempo komplett entschleunigt und bin direkt darüber gerollt. Ich beobachtete meinen inoffiziellen Reisebegleiter weiterhin aus dem Augenwinkel. Ich lächelte wieder und dachte, er hätte ein neues Land erreicht und seine Heimat verändert, ohne dass er es bemerkte.

So unterhielt ich mich mit meinen lustigen Gedanken und steigerte nach und nach mein Tempo. Aus dem Augenwinkel behielt ich meinen Reisebegleiter im Auge. Als die Geschwindigkeit zunahm, klammerte sich die Wespe Villy, /ich gab ihm seinen Namen/, fast krampfhaft an ihren Platz, so sehr, dass ihr Körper durch den zunehmenden Luftdruck bereits halb nach oben gedrückt wurde, aber Villy hält sich immer noch hartnäckig am Fenster fest, er klammerte sich dort an. In diesem Moment erwachte Mitgefühl in mir und ich begann allmählich, langsamer zu fahren. Zunächst hatte sich nichts geändert, er erlangte lediglich das „Bewusstsein“ wieder und war sichtlich „erleichtert“. Nachdem das Tempo allmählich verlangsamt wurde, um an den Straßenrand zu fahren, schüttelte es sich, als wollte es mir danken, und flog davon.

Ich dachte, ciao Villy, lebe glücklich!

Zu dieser Geschichte möchte ich noch hinzufügen, dass sich das alles in der Nähe der Grenze, auf einer Landstraße, weit weg von einem kleinen Dorf, abspielte und ich allein war. Dies ermöglichte es mir, dieses kleine Ereignis zu bemerken und seinen Verlauf zu beobachten.

Ich sage immer, wie im Kleinen, so auch im Großen. Und ich sage auch, dass das, was wir wahrnehmen, uns durch Symbole direkt eine Botschaft aus dem Universum sendet. Es zeigt uns Verhaltensmuster, „falsche Geisteshaltung„, die wir mit Hilfe der Natur zunächst wahrnehmen und dann, wenn wir wollen, bewusst verändern können.

Von dieser kleinen „Episode“ des Lebens, die die Natur für mich spielte, wurden mir viele verborgene Botschaften bewusst. Vielleicht, damit ich es mit dir teilen kann.

Damit er, Villy, dich auch berühren kann.

Ich schreibe jetzt keine Deutung oder Botschaft, aber ich würde mich sehr freuen, wenn du mir die Botschaft mitteilen würdest, die er in deiner inneren Welt ausgegraben hat. Die Möglichkeit dazu findest du auf meinem Telegram-Kanal, Stimmungscoach Judit Schwarz und/oder in der Zahlendeutungsgruppe, wo du dich anmelden und über den einen und andere Impulse von mir lesen und auch schreiben kannst.

Villy der blinde Passagier 19. April 2024 ganzheitliche Impulse, Judit Schwarz, Wien