Licht und Schatten

Energetische Bedeutung der „ringförmigen“ Sonnenfinsternis.

Welche Wirkung hat eine ringförmige Sonnenfinsternis auf uns, wie fühlt sie sich an und wie können wir sie erkennen?

In emotionalen Kreisen zirkulieren.

Plötzlich geraten wir in einen „scheinbar“ gefangenen destruktiven Gemütszustand, der „scheinbar“ durch etwas oder jemanden ausgelöst zu sein scheint. Wir drehen uns in Gefühlsschleifen, im Kreis und können nicht ausbrechen. Wir wiederholen unzählige Male dieselbe „Leidensgeschichte“, die vermutete Ursache, und suchen verzweifelt nach einem Ausweg, indem wir Schuld zuweisen und versuchen, diese auf den vermeintlichen „Feind“ zu projizieren, den Menschen, den wir für schuldig halten.

Das Spiel von Licht und Schatten ist Teil der Dimension, in der wir uns befinden. Die Macht, die wir als menschlicher Ausdruck haben, uns bewusst für das eine und/oder das andere zu entscheiden.

Die Dunkelheit, der Schatten, ist in uns und es ist überall Licht. Nur die Bereitschaft, dies zu erkennen, kann den Schatten lösen, der uns durch die starke Emotion gefangen hält. Gefangen auf einem niedrigeren Frequenzniveau.

Wenn wir bereit sind, uns von diesen verzehrenden Emotionen, egozentrischen Verletzungen und fehlgeleiteten Überzeugungen aus alten Geschichten in unserem Inneren zu distanzieren, schwingt unsere Energie auf neuen und frischen, reineren Frequenzen mit, wodurch wir das Licht unseres Bewusstseins erweitern und selbst geschaffenen Groll loslassen können, um andere niedere innere Energien in uns und damit um uns herum zu transformieren.

Auf das Erkennen folgt Akzeptanz, die Übernahme der Verantwortung für unsere eigenen Emotionen und die ganzheitliche Ausweitung der Schwingung.

Plötzlich „sehen“ und spüren wir nüchtern unser eigenes Drama und erkennen, dass wir uns selbst in diesen „Käfig“ gesperrt haben und nur wir selbst den Schlüssel dazu haben und ihn jederzeit öffnen können, wenn wir wollen. Wir entscheiden, ob wir weiter leiden wollen oder ob wir uns über die Leidensgeschichten erheben und darüber hinauswachsen wollen.

Selbstermächtigung bedeutet, Verantwortung für die eigenen Emotionen zu übernehmen, die uns belasten und uns „unter Kontrolle“ und machtlos halten. Die Gefühle, die wir in der Vergangenheit gesucht und nie gehabt haben, in der Gegenwart zu erkennen und zu erschaffen. Diese Sehnsucht zu akzeptieren, sich ihr hinzugeben und Verantwortung dafür zu übernehmen, was ihre gegenwärtige Abwesenheit mit uns macht.

Impuls: Wir sind fähig das zu tun, was uns an diesen Gefühlen Wert verleiht.

Gutes Gelingen dir, in Liebe, Judit

Licht und Schatten am 2. Oktober